Ausbildungsort


Ausbildungsbehörde ist die Feuerwehr Gelsenkirchen.
Ausbildungsstätte ist die "Zentrale Feuer- und
Rettungswache" an der Seestraße in Gelsenkirchen-Erle. Hier ist auch
die Schule für Feuerwehr und Rettungsdienst untergebracht.
Die Folterkammer oder einfach gesagt:
Der U-Raum!
Zur "Körperertüchtigung" steht auf der Wache eine Sporthalle zur Verfügung. Denn nur wer sich fit hält kann im Feuerwehrdienst seine Höchstleistungen bringen! Dienstsport ist ein nicht unwesentlicher Bestandteil der Feuerwehr-Ausbildung. Jeder GAList muß das Sportabzeichen während des Grundlehrganges erlangen.
Im gasbefeuerten Brandübungshaus machen die Anwärter erste Erfahrungen
mit "echtem" Feuer! Hier lernen sie neben richtigem Vorgehen bei der Innenbrandbekämpfung auch die Grenzen ihrer Schutzkleidung kennen.
Im Übungshaus können in vier Räumen Feuerszenarien
simuliert werden.
Für Übungen stehen in der Ausbildungshalle zwei LF 16 zur Verfügung. Es handelt sich um Fahrzeuge die bei der Freiwilligen Feuerwehr ausgemustert wurden.
In der Rauchgas-Durchzündungsanlage (RDA) in Ibbenbüren lernen die GAListen neben dem Erkennen eines Flash-Overs (Rauchgasdurchzündung) auch den richtigen Umgang mit dem Hohlstrahlrohr kennen. Es ist für die Auszubildenden wie auch für die Ausbilder immer wieder eine Erfahrung hier zu trainieren. Für alle ist es das "Highlight" der Ausbildung.
Unser besonderer Dank gilt HBM Peter Otte der Fw Ibbenbüren sowie den Trainern aus Aachen, Wuppertal, Münster und Ibbenbüren für ihre tatkräftige Unterstützung. Wir freuen uns schon aufs nächste Mal!!
In unserem "Atemschutz-Leistungszentrum" werden die GAListen zum Atemschutz-Geräteträger ausgebildet. Neben theoretischen Grundkenntnissen lernen sie hier den Umgang mit den Atemschutzgeräten kennen.


Im Bild links: HBM Friedrich-Wilhelm Huhn (Leiter der Atemschutzwerkstatt) beim Prüfen eines Preßluftatmers
Bevor die Auszubildenden in realen Einsatzübungen den Umgang mit den Atemschutzgeräten erlernen, müssen Sie zunächst mehrere Durchgänge in der Übungsstrecke durchlaufen. Hierzu zählt das "Warmmachen" auf diversen Kardiogeräten (Stepper, Laufband, Fahrradergometer) und der Endlosleiter. Alle Übungen werden unter Atemschutz durchgeführt. Während der gesamten Übung wird der Puls der Anwärter computerüberwacht!
Anschließend erfolgen Durchgänge durch die Übungsstrecke. In der Strecke, die bei völliger Dunkelheit durchgangen und ertastet werden muß, sind Hindernisse eingebaut (Klappen, Rollen, Schiebetüren) die überwunden werden müssen. So muß in einem Teilbereich das Atemschutzgerät abgelegt werden um ihn zu durchkriechen.
Die gesamte Übung wird vom Regieraum überwacht.